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42. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurointensiv- und Notfallmedizin und der Deutschen Schlaganfallgesellschaft (ANIM) 2025

42. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurointensiv- und Notfallmedizin und der Deutschen Schlaganfallgesellschaft (ANIM) 2025
ANIM 2025 - 42. Arbeitstagung Neurointensivmedizin
Do, 30.01.2025 bis Sa, 01.02.2025
Stadt: 
Berlin
Land: 
Deutschland

Kontakt

Wissenschaftliche Organisatoren: 
Prof. Dr. med. Matthias Klein
Kontaktadresse: 
Prof. Dr. med. Matthias Klein LMU Klinikum Großhadern Neurologische Klinik Marchioninistraße 15 81377 München
Beschreibung: 

Liebe Kolleginnen und Kollegen aus allen Berufsgruppen, liebe Studierende,
liebe Freunde der neurologischen und neurochirurgischen Intensiv- und Notfallmedizin,
Ich freue mich sehr, sie alle auf die ANIM 2025 in Berlin einladen zu dürfen.

In den letzten Jahren haben sich die Rahmenbedingungen der Medizin so stark geändert wie nie zuvor – und das scheint erst der Anfang gewesen zu sein. Aufgrund der explodierenden Kosten und der Engpässe im pflegerischen und ärztlichen Bereich sieht sich die Politik gezwungen, strukturelle Veränderungen vorzunehmen. Gleichzeitig soll die Qualität der Versorgung in allen Bereichen steigen. Viele der geplanten Veränderungen betreffen auch die Neurointensiv- und Notfallmedizin. Das macht es für die Neuro-Fachgesellschaften dringend notwendig, politisch am Ball zu bleiben.

Gleichzeitig gibt es spannende neue medizinische Entwicklungen mit exzellenten Studien, die unmittelbaren Einfluss auf die Patientenversorgung haben. Die aktuellen Brennpunkte in der Neurointensiv- und Notfallmedizin spiegeln sich in den fünf Schwerpunktthemen wider, die für die ANIM 2025 ausgewählt wurden: (i) intrakranielle Blutungen, (ii) Neuroinfektiologie und -immunologie in der Intensivmedizin, (iii) Neurologische und neurochirurgische Notfallmedizin, (iv) KI in der Neurointensiv- und Notfallmedizin und (v) Neuromonitoring und Prognoseabschätzung. Die Menge und Qualität der eingereichten wissenschaftlichen Symposien zu diesen Schwerpunktthemen war überwältigend – so hatte die Programmkommission die Qual der Wahl. Das Resultat ist ein spannendes Programm, das von erstklassigen Referenten und Vorsitzenden getragen werden wird.

Neben dem Wissenschaftlichen Programm erwarten wir interessante Poster-Sessions, die „Stroke Winter School“ der Deutschen Schlaganfallgesellschaft, den Kompaktkurs „NeuroIntensivmedizin“ und den DGN-Fortbildungskurs „Neurologische Leitsymptome in der Notaufnahme“. Besonders freue ich mich, dass wir auf der ANIM 2025 wie in den letzten Jahren auch wieder eine Fülle von pflegerischen und ärztlichen Workshops anbieten. Auch hier können wir auf hochmotivierte und erfahrene Dozenten zurückgreifen. Lassen Sie sich die Chance nicht entgehen, um von renommierten Experten „hands on“ praktische Tipps und Tricks für den Alltag zu bekommen.

Die ANIM 2025 wird von der DGNI gemeinsam mit der Deutschen Schlaganfallgesellschaft (DSG) gestaltet, die unter anderem mit der seit Jahren sehr erfolgreichen „Stroke Winter School“ einen extrem wichtigen Beitrag für die Ausbildung vor allem jüngerer Kolleginnen und Kollegen auf dem Feld der Schlaganfallmedizin leistet. Darüber hinaus werden die DSG, die Intedisziplinäre Arbeitsgemeinschaft Neuromedizin (ADNANI), die Deutsche Gesellschaft für Liquordiagnostik und klinische Neurochemie (DGLN) und die Deutsche Gesellschaft für Neurochirurgie (DGNC) ihre Schwerpunktthemen in mehreren Gesellschaftssymposien vertiefen. Erstmal werden wir durch ein Symposium der Deutschen Gesellschaft für Neurorehabilitation (DGNR) auch spannende Einblicke in die für uns enorm wichtige Arbeit der Rehabilitation neurologischer Patienten bekommen.

Natürlich wird die ANIM 2025 auch wieder eine hervorragende Plattform für einen intensiven Austausch sein. Nicht nur beim Gesellschaftsabend wird es die Möglichkeit geben, alte Weggefährten wieder zu sehen und neue Mitglieder der „Szene“ kennenzulernen.

Insgesamt freue ich mich auf eine spannende und aufregende ANIM 2025 in Berlin und hoffe, Sie alle dort begrüßen zu dürfen.

Herzlichen Gruss,
Prof. Dr. Matthias Klein