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Michael Hanke, Franco Pestilli, Adina S. Wagner, Christopher J. Markiewicz, Jean-Baptiste Poline and Yaroslav O. Halchenko
Zusammenfassung:
Dezentrale Forschungsdatenmanagement (dFDM) Systeme verwalten digitale Forschungsdaten mitmehreren Teilnehmern, ohne dabei von einem zentralen Service abhängig zu sein. Zur Verteidigung von dFDM präsentieren wir vier Perspektiven: Einzelne Wissenschaftler, Institutionen, Datenarchive, Analyse-Plattformen und Konsortien, die zeigen, dass heterogene, aber auf interoperablen Komponenten basierende dFDM Systeme, im Gegensatz zu zentralisierten oder föderierten Lösungen, eine nachhaltige, resiliente, offene und anpassungsfähige Infrastruktur für wissenschaftliche Interessensgruppen sein können. Allen ist die Verwendung einer einheitlichen, portablen Datenstruktur gemein, die als Abstraktion von aktuell verwendeten Technologien zum Einsatz kommt. Zusammengenommen zeigen diese Perspektiven beispielhaft anhand eines in der Praxis verwendeten Systems, wie vielfältige Anforderungen unterschiedlicher Interessengruppen durch eine skalierbare dFDM Lösung adressiert werden können.
Keywords: BrainLife; Canadian Open Neuroscience Platform; DataLad; Interoperability; OpenNeuro