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Erfolgreiche Orientierung von Menschen, Tieren und technischen Systemen wie z.B. autonome Fahrzeuge in ihrer Umgebung beruht in vielen Fällen auf einem Zusammenspiel von Sensorik und Motorik. Dies wird besonders deutlich bei den Tieren, die sich aktiv orientieren: elektrische Fische explorieren ihre Umgebung und kommunizieren mit Artgenossen mit Hilfe von elektrischen Feldern, die sie mit ihren elektrischen Organen erzeugen. Fledermäuse senden Ultraschall aus und sind in der Lage, aus den Echos Informationen über mögliche Beute zu erhalten. Ratten bewegen ihre Tasthaare und ertasten so ihre Umwelt. Auch die visuelle Wahrnehmung des Menschen basiert auf der Verrechnung von Information aus der Netzhaut mit den Bewegungen der Augen. Defizite bei Patienten können durch technische Systeme teilweise kompensiert werden.
Wie in den vergangenen Jahren sind auch dieses Jahr wieder Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Kursstufe herzlich eingeladen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen.
Universität Tübingen
Hörsaal Kinderklinik, Auf dem Schnarrenberg
72076 Tübingen
Zeit |
Titel des Vortrags |
Redner |
14:00 |
Begrüßung
|
Uwe Ilg Schülerlabor Neurowissenschaft
|
14:15 |
Fledermäuse - Sehen mit den Ohren |
Michael Walter, Tierphysiologie |
15:00 |
Aktive Elektroortung und Elektrokommunikation bei schwach elektrischen Fischen |
Jan Grewe, Neuroethologie |
15:45 |
Kaffee - Diskussion – Pause |
|
16:15 |
Aktives Tasten mit Tasthaaren und Fingerbeere |
Cornelius Schwarz , Kognitive Neurologie |
17:00 |
Aktives Sehen – Sehen mit bewegten Augen |
Uwe Ilg, Kognitive Neurologie |
17:45 |
kurze Pause |
|
18:00 |
Navigation assistance for people with visual impairment and blindness |
Adam Spiers, MPI IS |
Hertie-Institut für klinische Hirnforschung
Okulomotorik, Kognitive Neurologie
Otfried-Müller-Str. 27
72976 Tübingen
und
Schülerlabor Neurowissenschaften
Medizinisch-Naturwissenschaftliches Forschungszentrzm (MNF)
Ob dem Himmelreich7
72074 Tübingen