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Der mit 20.000 Euro dotierte Schilling Forschungspreis 2021 der Neurowissenschaftlichen Gesellschaft geht an Katrin Franke, die eine Juniorgruppe am Department für Augenheilkunde in Tübingen leitet.
Wie wir die Welt sehen, hängt davon ab, welche Informationen unsere Augen an das Gehirn senden. Bereits im Auge - der ersten Verarbeitungsstufe des visuellen Systems - zerlegt die Netzhaut das eingehende visuelle Signal in parallele Bilddarstellungen, die das Gehirn über wichtige Aspekte der Umgebung wie Kontrast, Bewegung oder Farbe informieren. Der volle Umfang der visuellen Informationen, die das Auge an das Gehirn sendet, war jedoch für lange Zeit weitgehend ungelöst.
Katrin Franke erhält den Schilling-Preis der Neurowissenschaftlichen Gesellschaft 2021 für ihre Arbeit zur funktionalen Charakterisierung von Informationskanälen der Netzhaut.