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2013

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Schilling Forschungspreis der Neurowissenschaftlichen Gesellschaft 2013
Der Schilling Forschungs­preis der Neuron­wissen­schaftlichen Gesellschaft 2013 wurde an Dr. Nathalie Rochefort , Institut für Neurowissen­schaften an der Technischen Universität München für ihre Pionierarbeit verliehen, mit der sie zu einem besseren Verständnis beigetragen hat, wie visuelle Information im Säugergehirn verarbeitet wird. Gehirnfunktionen wie Gefühle oder Denken basieren auf den gut koordinierten Leistungen neuronaler Netzwerke sowohl in zeitlicher wie auch in räumlicher Hinsicht. Die Forschung von Nathalie Rochefort zielt darauf ab, die Mechanismen zu verstehen, die diesen koordinierten Leistungen des Kortex zugrunde liegen. Dazu hat sie mit in vivo Zweiphotonen Kalzium Imaging die neuronale Aktivität im visuellen Primärkortex der Maus untersucht. Die Ergebnisse haben gezeigt, wie sich die funktionellen Eigenschaften dieser Neurone entwickeln. Zudem konnten sie mit diesen Versuchen herausfinden, welches die speziellen Eigenschaften der individuellen synaptischen Eingangssignale sind, die Neurone dazu anregen, ein spezifisches synaptisches Ausgangssignal zu generieren.