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Dr. Silke SachseSektionssprecherin "Verhaltensneurowissenschaften"
Max-Planck-Institut für chemische Ökologie Tel.: +49-3641-57-1405 E-Mail: ssachse@ice.mpg.de
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Curriculum Vitae
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1993-1999 | Studium der Biologie, Freie Universität Berlin |
1999 | Diplom in Biologie, Freie Universität Berlin |
1999-2002 | Promotion in Biologie (Prof. Giovanni Galizia), Freie Universität Berlin |
2002-2005 | Postdoktorandin (Prof. Leslie Vosshall), Rockefeller University, New York, USA |
2006-2008 | Gruppenleiterin in der Abteilung Evolutionäre Neuroethologie (Prof. Bill Hansson), Max-Planck-Institut (MPI) für chemische Ökologie, Jena |
2008-2015 | Leiterin einer unabhängigen Nachwuchsgruppe im BMBF Programm „Selbständige Forschungsgruppen in den Neurowissenschaften“, MPI, Jena |
2016 | Ruf auf W2 Professur für Neurobiologie, Universität Würzburg (abgelehnt) |
seit 2016 | Forschungsgruppenleiterin (W2) für die unabhängige Forschungsgruppe Olfaktorische Kodierung, MPI, Jena |
seit 2011 | Fakultätsmitglied der Internationalen Max Planck Research School (IMPRS) "Chemical Communication in Ecological Systems" |
seit 2013 | Mitorganisation verschiedener wissenschaftlicher Konferenzen (ESITO 2013, 2015, 2019, 2023, ECRO 2020, 2022, Neurofly 2020, ICN 2024) |
seit 2015 | Mentorin im Mentoring-Programm DREAM (Dahlem Research School, FU Berlin) und Minerva FemmeNet (MPG) zur Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses |
seit 2017 | Stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte, MPI, Jena |
seit 2020 | Reviewing Expert für die Europäische Kommission, Associate Editor für Frontiers in Physiology / Invertebrate Physiology, Editorial Board Member für Chemical Senses |
Meine Forschungsgruppe untersucht die neuronalen Grundlagen des Geruchsinns bei Insekten, mit dem Fokus auf die Essigfliege Drosophila melanogaster. Unser Hauptziel ist es zu verstehen, wie neuronale Schaltkreise im Gehirn die große Bandbreite an Düften kodieren, verarbeiten und letztendlich interpretieren, um ein adäquates duft-gesteuertes Verhalten auszulösen. Durch die Kombination von neurogenetischen Werkzeugen mit neurophysiologischen Methoden (Multiphotonen-Imaging) sowie diversen Verhaltensparadigmen ist es uns in den letzten Jahren gelungen, grundlegende Mechanismen der Geruchskodierung zu identifizieren. Aktuell untersuchen wir die Modulation der olfaktorischen Schaltkreise durch vorherige Erfahrung und assoziatives Lernen als auch die olfaktorischen Kodierungsstrategien in Nicht-Modellorganismen, wie verschiedene Drosophila Arten und die Wüstenheuschrecke Locusta migratoria. Darüber hinaus interessiert uns, wie Sinneseindrücke verschiedener Modalitäten im Gehirn integriert und assoziiert werden.
2020 | Mitglied von AcademiaNet – database of excellent female scientists |
2008-2014 | BMBF-Nachwuchsgruppe |
2003 | T.I.L.L. Photonics Technology Award for excellence in developing novel techniques in neurosciences |
2002 | Rockefeller University Presidential Postdoctoral Fellowship |
1999 | Mitglied des DFG-Graduiertenkollegs „Signalling Cascades in Living Systems“ (GRK 120), Freie Universität Berlin |