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Prof. Dr. Christine R. Rose
Vizepräsidentin
Institut für Neurobiologie |
Curriculum Vitae
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1990 | Diplom in Biologie, Universität Konstanz (Tierphysiologie, Prof. Ernst Florey) |
1993 | Promotion zum Dr. rer. nat., Universität Kaiserslautern (Abt. Allg. Zoologie, Prof. Joachim W. Deitmer) |
1994-1997 | Postdoc, Dept of Neurology, Yale University School of Medicince, New Haven, CT, U.S. A. |
1998-1999 | Postdoc, Physiologisches Institut der Universität des Saarlandes, Homburg/Saar |
2000-2002 | Postdoc, Physiologisches Institut, TU und LMU München |
2002 | Habilitation im Fach Physiologie, LMU München |
2003-2005 | Heisenberg-Stipendiatin der DFG und Gruppenleiterin an der LMU München |
seit 2006 | Leiterin des Instituts für Neurobiologie der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf |
ab 2019 | Sprecherin der DFG-Forschungsgruppe FOR 2795 („Synapsesunder Stress“) |
seit 2014 | Sprecherin des DFG-Schwerpunktprogramms SPP1757 („Glial Heterogeneity“; zusammen mit Frank Kirchhoff) |
seit 2012 | Koordinatorin und Sprecherin der International Graduate School for Brain Research and Translational Neuroscience der HHU („iBrain“; zusammen mit Guido Reifenberger) |
seit 2008 | Mentorin im Selma-Meyer Programm zur Förderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses der HHU |
Vielfältige weitere Aktivitäten in der universitären Selbstverwaltung, in Aufsichtsgremien, Kuratorien, als Gutachterin, Tutorin, sowie für sonstige Organisationen (z. B. Studienstiftung,…)
Unser Hauptinteresse gilt der zellulären Neurobiologie, wobei zentrale Projekte sich mit Mechanismen der Ionenhomöostase, der Neuron-Glia-Interaktion an zentralen Synapsen sowie der Physiologie und Pathophysiologie von Astrozyten im Gehirn der Maus beschäftigen.
In den letzten Jahren konnten wir mittels hochauflösender dynamischer Fluoreszenzmikroskopie (v. a. „Natrium-Imaging“) und elektrophysiologischen Techniken (v. a. Whole-Cell Patch-Clamp) etablieren, dass neuronale Aktivität an glutamatergen Synapsen mit signifikanten Natriumsignalen sowohl in Neuronen als auch in Gliazellen einhergeht. Diese haben nicht nur vielfältige physiologische Auswirkungen, sondern sind auch ein wesentlicher Faktor unter pathophysiologischen Bedingungen, z. B. bei der Entstehung von Exzitotoxizität in Folge mangelnder Energieversorgung. Beides ist Gegenstand unserer aktuellen Untersuchungen.
1993 | Auszeichnung für herausragende Dissertation, Universität Kaiserslautern |
1994-95 | Ausbildungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft; 1996: Fellow der Winter Conference on Brain Research, USA |
1996-97 | Forschungsstipendium der Eastern ParalysedVeteransAssociation, USA |
2003-05 | Heisenbergstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft |