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Misa Arizono, Stéphane Bancelin, Philipp Bethge, Ronan Chéreau, Agata Idziak, V.V.G. Krishna Inavalli, Thomas Pfeiffer, Jan Tønnesen and U. Valentin Nägerl
Zusammenfassung:
Fortschritte in der Mikroskopie- Technik haben in der Vergangenheit immer wieder große Durchbrüche in den Neurowissenschaften ausgelöst. Die superauflösende Fluoreszenzmikroskopie, berühmt für die Durchbrechung der Beugungsgrenze der Lichtmikroskopie, bildet hier keine Ausnahme. Sie ermöglicht beispiellosen Zugang zum anatomischen Aufbau und der Dynamik von Nanostrukturen, die mit konventioneller Lichtmikroskopie nicht auflösbar sind, von der ausgefeilten Anatomie der Nerven- und Gliazellen bis hin zu den Organellen und Proteinen in ihremInneren. In diesemÜberblicksartikel werden wir hauptsächlich auf die STED-Mikroskopie eingehen und eine Reihe von technischen Neuerungen erläutern, die wir im Laufe der Jahre anwendungsspezifisch dafür entwickelt haben. Wir werden dabei einige unserer neurobiologischen Untersuchungen und Resultate über Synapsen, Gliazellen und den Extrazellulär-Raum vorstellen, wo die ,live-cell‘ STED-Mikroskopie in Kombination mit anderen modernen Ansätzen einen entscheidenden Beitrag leisten konnte.
Keywords: extracellular space; glial cells; SMLM; STED; super-resolution microscopy; synapse