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Prof. Dr. Helmut KettenmannPräsidentMax-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) |
Curriculum VitaeWerdegangGeburtsdatum 1955 in Heidelberg 1973-1977 Studium der Biologie an der Universität Heidelberg 1977-78 Biologiestudium über zwei Semester an der University of Miami als Stipendiat der Rotary Foundation; Ausbildung in Elektrophysiologie bei Prof. Dr. W. Evoy 1980 Diplomarbeit am Institut für Neurobiologie, Universität Heidelberg, bei Prof. Dr. M. Schachner 1981 Patch-Clamp Untersuchungen am Max Planck Institut für Psychiatrie, München, bei Prof. Dr. H. D. Lux an kultivierten Oligodendrozyten 1980-1982 Dissertation am Institut für Neurobiologie bei Prof. Dr. M. Schachner zu dem Thema 'Elektrophysiologische Untersuchungen an Gliazellen in Kultur' als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. 1982-1987 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Neurobiologie 1987 Habilitation an der Fakultät für Biologie der Universität Heidelberg 1987-1992 Heisenbergstipendiat Seit 1987 Editor-in-Chief des Journals 'GLIA', verlegt bei John Wiley & Sons, New York 1990-1994 Leiter einer Projektgruppe 'Neurobiologie' des Bundesministeriums für Forschung und Technologie 1990-1997 Koordinator des Schwerpunktes der DFG 'Funktionen von Gliazellen' Seit 1993 Leiter der Forschungsgruppe "Zelluläre Neurowissenschaften" am Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in Berlin-Buch 1993-2007 Generalsekretär der "Neurowissenschaftlichen Gesellschaft" Seit 1995 Chefredakteur der Zeitschrift "Neuroforum", verlegt bei Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. Seit 1996 Professor für das Fachgebiet Zelluläre Neurobiologie in der Medizinischen Fakultät Charité der Humboldt-Universität zu Berlin. 1997-2003 Koordinator des Schwerpunktes der DFG "Die Rolle von Mikrogliazellen bei Erkrankungen des Nervensystems" 1998-2002 Treasurer der Federation of European Neuroscience Societies (FENS) 1998 Koordinator eines DFG Schwerpunktprogrammes (zusammen mit Prof. H.W. Müller, Düsseldorf) Seit 2003 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher LEOPOLDINA 2005-2008 FENS Trust Foundation Board member 2006-2010 Sprecher Graduiertenkolleg “The impact of Inflammation on Nervous System Function” 2006-2008 President-elect der Federation of European Neuroscience Societies (FENS) Seit 2007 Mitglied der Academia Europaea 2008-2010 Präsident der Federation of European Neuroscience Societies (FENS) |
Wissenschaftliche SchwerpunkteFunktionen von Gliazellen im gesunden und kranken Nervensystem H-Index in ISI: 70Förderpreise und Auszeichnungen1984 Preis der naturwissenschaftlichen-mathematischen Gesamtfakultät der Universität Heidelberg als Nachwuchswissenschaftler 1984 Heinz Maier-Leibnitz-Preis für Biologische Membranforschung des Bundesministers für Bildung und Wissenschaft 1990 Schunk-Preis der Universität Gießen für Humanmedizin 1991 Deutscher Hochschul-Software Preis 2005 Zukunftspreis der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren Ausgewählte Publikationen
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